Plädoyer für einen entspannten Start in den Tag
Ob ein Tag gut für mich wird oder eher nicht, entscheidet sich bei mir selbst schon vor dem Aufstehen.
Je besser mein Schlaf war, desto positiver sind meine Gedanken gleich nach dem Erwachen. Hatte ich allerdings eher eine unruhige Nacht und schlechte Träume, dann sieht das Ganze schon anders aus. Ich nehme an Sie kennen das auch aus eigener Erfahrung. An einem solchen Morgen an fühlt man sich, als hätte einen ein Laster angefahren. Dann fällt es nicht leicht beschwingt in den Tag zu starten.
Wir fühlen uns unter Umständen nicht selbstbewusst und stark genug, um den Herausforderungen des neuen Tages zu begegnen.
Und genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass uns der Geniestreich gelingt das Blatt schon vor dem Aufstehen zu wenden. Mit ein paar kleinen, aber effektiven Übungen, mit denen ich auch mit meinen Klientinnen und Klienten im Coaching arbeite, können wir uns selbst in eine bessere Stimmung versetzen.
Selbst wenn Sie häufiger zu schlechten Nächten neigen, so möchte ich Ihnen einen Tipp ans Herz legen. Stellen Sie sich den Wecker schon mindestens eine halbe Stunde früher, als Sie tatsächlich aufstehen müssen. Ich weiß das klingt sehr hart, wenn man sowieso das Gefühl hat, nicht genügend Schlaf zu bekommen.
Erfahrungswerte im Alltag
Meine Erfahrungen haben bestätigt, dass es sehr hilfreich ist sich diese extra Zeit zu gönnen, um gut in den Tag zu kommen. Ob Sie diese Zeit dann im Bett verbringen und mit einer mentalen Übung beginnen oder ob Sie aufstehen und mit Bewegungen wie Yoga, Stretching oder Laufen starten bleibt dabei ganz Ihren Vorlieben überlassen. Sie können das auch nach Belieben täglich wechseln.
Entspannter und selbstbewusster starten Sie dadurch auf alle Fälle in den Tag.
Ich kann dieses Phänomen sehr eindrucksvoll bei mir selbst beobachten. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob ich mir im Liegen bei einer Traumreise vorstelle, wie ich einen perfekten Tag verbringe oder ob ich nach meinen Pilates Übungen aufrechter und selbstbewusster gehe. Ich fühle mich einfach gleich viel wohler.
Dass ich diesen positiven Effekt vermisse, merke ich, wenn ich es tatsächlich durchziehe und auf dem Wecker immer wieder die Snooze-Taste drücke. Dies hat zur Folge, dass ich zu guter Letzt fluchtartig das Bett verlassen muss, um nicht zu spät zu Terminen zu kommen. Nobody ist perfect. Das versetzt mich dann allerdings in unnötigen Stress da ich eine ausgesprochene Verfechterin der Pünktlichkeit bin.
Aus diesem Grund bin ich in dieser Hinsicht sehr diszipliniert geworden. Ich gönne mir für mein eigenes Wohlbefinden die erste Auszeit des Tage.
Gerade für Mütter und Väter ist so eine Qualitiy-Time sehr wichtig, da sie den Rest des Tages kaum noch Zeit für sich selbst finden. Zwischen Job, Haushalt, Einkäufen und eventuell noch die Mitversorgung der eigenen alternden Eltern bleibt kaum Zeit zum Luftholen. Und wenn der Nachwuchs dann endlich im Bett ist, reichen die eigenen Kraftreserven meist nur noch, um sich mit einem Lieblingsgetränk auf die Couch zu werfen. Wem könnte man das verdenken?
Ich selbst kenne das aus eigener Erfahrung nur allzu gut. Aber ich wäre keine guter Coach für Entspannung, wenn ich dem nicht für mich selbst etwas entgegensetzen könnte. Die Zeit am frühen Morgen die nur mir allein gehört, ist für mich die kostbarste des Tages geworden.
Deshalb kann ich Ihnen nur ans Herz legen probieren Sie einmal aus.
Spüren Sie selbst die positiven Effekte dieser Auszeit.
Weitere Impulse erhalten Sie auf @losgeloest_entspannungscoach
Entspannte Grüße bis zum nächsten Mal, Ihre Diana Schon-Rupp